Baukonstruktion
Baukonstruktion
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Aufgabenstellung

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Aufgabenstellung

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Florian Meyer

„Haus-im-Haus“ im Fachwerkhaus

Relativ zentral, aber versteckt „in der zweiten Reihe“, befinden sich in Freudenberg Reste einer ehemaligen Werkstatt, aus der eine namhafte Maschinenbaufirma hervorging. Die Firma befindet sich heute in Kirchen-Wehbach, die Werkstatt in Freudenberg wurde vor vielen Jahren aufgegeben, steht seitdem leer und wird als Lager genutzt.
Das Gebäude besteht aus einem gemauerten Sockelgeschoss und einem Obergeschoss in Fachwerkbauweise. Es befindet sich auf dem Flurstück-Nr. 271, die Erschließung erfolgt über das benachbarte Flurstück-Nr. 272 (eingetragenes Wegerecht) und über die Flurstücke Nr. 453, 448, 449 und ist somit auch an die Kuhlenbergstraße angebunden..
Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz. Die Bausubstanz ist in einem akzeptablen Zustand, wenngleich einige Bauschäden an der Fachwerkkonstruktion offensichtlich sind. Eine komplette energetische Sanierung des Gebäudes ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten derzeit nur schwer vorstellbar.
Das leerstehende Gebäude soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Aufgrund der interessanten räumlichen Disposition - mit relativ kleinen und niedrigen Einzelräumen im Sockelgeschoss und einem Großraum im Obergeschoss - gibt es seitens der Besitzer erste Überlegungen zur Nutzung in Richtung einer Kombination von Wohnen und Arbeiten. Das für die Immobilie geltende Baurecht erlaubt Wohnnutzung und nicht störendes Gewerbe.
Des Weiteren besteht die Vorstellung im Obergeschoss auf eine aufwändige energetische Sanierung der Außenwände zu verzichten und statt dessen über ein Haus-im-Haus Konzept nachzudenken, d.h. in das historische „Außengehäuse“ der ehemaligen Werkstatt soll ein - auch energetisch - zeitgemäßes „Innengehäuse“ eingefügt werden, um so eine moderne Interpretation von Werkstatt, Atelier, Studio, o.ä. zu erhalten.
Neben den Flurstückskarten, die Ihnen zur Verfügung stehen, existieren vom Gebäude selbst keine Planunterlagen mehr.
Sie werden gebeten auf Grundlage der beschriebenen, vorläufigen Nutzungsideen ein Projekt zu entwickeln, wie man für die konkrete Problematik des Gebäudes „Bahnhofstraße 48f“ eine räumlich-organisatorische Lösung finden könnte. Sie sollen Ihre Lösungsansätze hauptsächlich zeichnerisch in Form von prägnanten 2D- und 3D-Skizzen entwickeln. Die textlichen Aussagen sollen sich auf das Notwendigste beschränken.

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