Nachverdichtung
Nachverdichtung einer Baulücke in Köln
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Aufgabenstellung

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Aufgabenstellung

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Postkarte - Richard-Wagner-Straße im Jahr 1900

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Betül Cantürk

Nachverdichtung

Aufgrund des großen Bauvolumens der kommenden Jahre und der damit verbundenen Möglichkeit, Nachhaltigkeitsaspekte wirtschaftlich umzusetzen, stellt der Geschosswohnungsbau einen Schlüsselbereich für das Erreichen der Klimaschutzziele im Bereich Bauen dar. Aspekte wie Energieeinsparung und -gewinnung, gesundes Raumklima, Kreislaufwirtschaft von Stoffströmen und Mobilität sind in zukunftsfähigen Quartieren ebenso relevant, wie flexible und ökonomische Grundrisse.
Vielerorts spiegeln sich die Fliehkräfte einer zunehmend heterogenen Gesellschaft auch in wachsender Segregation wider, also der Separierung sozialer Gruppen zu Lasten des gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Wohnungsbau ist auch hier eine der relevantesten Stellschrauben, wenn man sich mit Fragen der Integration, Solidarität und sozialer Ausgewogenheit beschäftigt. Die gesellschaftliche Aufgabe eines Quartiers umfasst mehr als nur die Errichtung von guten und bezahlbaren Wohnungen. Ein vielfältiges, differenziertes Wohnungs- und Nutzungsgefüge ist ein zentraler Erfolgsfaktor sozial gemischter Neubauprojekte. Doch gerade Menschen in schwierigen Lebenssituationen, Transferleistungsempfänger sowie alternative Haushaltsformen haben aufgrund mangelnder Kapazitäten Schwierigkeiten, eine geeignete Wohnung zu finden. Dabei ist der Bedarf groß, zum Beispiel für das Mehrgenerationenwohnen, das Wohnen mit Assistenz von Menschen mit Behinderungen oder Wohnraum für Migranten und Flüchtlinge.
Ziel der Entwurfsaufgabe ist es, durch Schließen einer innerstädtischen Baulücke in Köln die „gewachsene“ Struktur anhand einer vielfältigen Wohnbebauung nachzuverdichten und aufzuwerten.
Neben verschiedenen Wohnungsgrößen entstehen
ergänzende Nutzungen mit Synergieeffekten für Bewohner und Gäste.

Entwurfsschwerpunkt:
-Innovative Grundrissvarianten für unterschiedliche Größen und Bewohnertypen.
-Gemeinschaftsräume mit flexibler Nutzung
-Einbindung in den gebauten Kontext hinsichtlich baurechtlicher und feuerpolizeilicher Auflagen
-Energetisches Gesamtkonzept
-Natur als integraler Bestandteil der Architektur (Beziehung zum Außenraum)

Entwurfsbetreuung und Korrekturen:
Dipl.-Ing. Hans-Peter Höhn, Architekt
M.Sc. Lisa Knoll, Architektin
M.Sc. Eva Carolin Riedel, Architektin
M.Sc. Lisa Veit, Architektin

Aufgabenstellung als Bildschirmpräsentation

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