Zeche Zollverein - Druckgasbehandlung
Zeche Zollverein - HD-Anlage
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Aufgabenstellung

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Aufgabenstellung

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Zeche Zollverein - HD-Anlage

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HD-Anlage - Drohnenaufnahme

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HD-Anlage - Detail

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Zeche Zollverein - HD-Anlage

„Die Zeche Zollverein war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen.
Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen XII und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Zollverein)
„Die Kokerei Zollverein entstand im Wesentlichen in zwei Bauphasen 1958-61 und 1972/73. Wie der räumlich und funktional eng zugeordnete Schacht XII war auch die Kokerei eine technische Spitzenleistung mit anfangs einer Tagesleistung von 5000 t Koks, die nach der Erweiterung von 1972/73 auf 8300-8500 t erhöht wurde. Die Architektur stammt aus der Feder von Fritz Schupp. Dominantes Bauteil der Kokerei ist die Flucht der 10 Koksofenbatterien.“
(http://www.rheinische-industriekultur.de/objekte/Essen/zoll_kok/zoll_kok.html)

Nachdem in den vergangenen Jahren die Gebiete um die Schächte XII und 1/2/8 entwickelt wurden, steht nun das Feld „Kokerei Zollverein“ für die bauliche Weiterentwicklung an. Ein Baustein dieser Entwicklung ist der Umbau der HD-Anlage zu einer Gemeinbedarfseinrichtung für kulturelle Zwecke.
In der Druckgasbehandlung (1958, Arch. Fritz Schupp) wurde zu Betriebszeiten aus dem mit etwa 9,8 Bar von den Kompressoren im Kompressorenhaus verdichteten Koksofengas Benzol- und Schwefelwasserstoff gewonnen. Das gereinigte Gas hatte abschließend Stadtgasqualität und wurde ins Ruhrgasnetz abgegeben.
Die Hochdruckanlage (HD-Anlage ) auf Zollverein ist eine technikgeschichtlich bedeutende Variante zu den Benzolfabriken früherer Bauart in baukünstlerisch bemerkenswerter Ausführung mit der hier verwirklichten Kombination aus geschlossenem Sockelbauwerk und aufsitzenden Stahlkonstruktionen.
Neben der Gewährleistung des langfristigen Erhalts des baukulturellen Erbes wird durch den Umbau die Möglichkeit geschaffen werden zukünftig die historischen Anlagen der HD-Anlage auch der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Darüber hinaus sollen Kreativschaffenden und dabei insbesondere jungen bzw. angehenden Künstler:innen und Designer:innen (Start-ups) Arbeitsräume, Ateliers und Ausstellungsräume zur Verfügung gestellt werden können. Insbesondere der Ausstellungscharakter soll dabei im Mittelpunkt stehen. Durch Nutzung der zentralen Ausstellungsbereiche für Einzel- oder Gruppenausstellungen sollen mit regelmäßigen Ausstellungen eine Plattform für junge Kunst entstehen. Darüber hinaus sollen die Arbeits- bzw. Atelierbereiche öffentlich zugänglich sein.

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